Mittwoch, 5. Juli 2006
Public Viewing auf dem Stuttgarter Schlossplatz
WM 2006: Public Viewing auf dem Stuttgarter Schlossplatz
WM 2006: Public Viewing auf dem Stuttgarter Schlossplatz
WM 2006: Public Viewing auf dem Stuttgarter Schlossplatz
WM 2006: Public Viewing auf dem Stuttgarter Schlossplatz

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Aus der Traum :'(
Tja, nun ist es vorbei (naja, nicht ganz, es bleibt uns ja das "kleine Finale"). Schade. Ich dachte nach unserem Sieg gegen Argentinien, das waere die schwerste Huerde gewesen, da sie fuer mich von vornherein zusammen mit Brasilien klarer Favorit waren.
Aber dass die Italiener auf einmal so stark spielen, habe ich nicht erwartet. Und zudem war noch Frings von der Mafia Fifa gesperrt worden, wegen einem Schlag ins Gesicht von Cruz, den weder Frings noch sein Opfer gespuert haben.
Aber dennoch waren die Deutschen 90 Minuten lang die engagiertere Mannschaft. Ob das gut war oder nicht, darueber laesst sich streiten. Ich denke, wenn sie ein Tor gemacht haetten (wofuer es genuegend Gelegenheiten gab), waeren sie im Endspiel gestanden. Andererseits haben sie kein Tor gemacht und hatten in der Verlaengerung offensichtlich weniger Reserven als die Italiener, was zu einem deutlichen Uebergewicht und schliesslich zu den verdienten Toren fuehrte.
Es faellt mir schwer das zu sagen, aber in meinen Augen hat in diesem Spiel die staerkere Mannschaft gewonnen (was man von den vergangenen Spielen der Italiener nicht behaupten kann).
Nun hoffe ich auf Zidane (bzw. Figo) und seine Kollegen, denn auch wenn ihr Sieg gegen Deutschland einigermassen verdient war, den Titel goenne ich den Italienern nicht.

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Montag, 22. Mai 2006
Lordi gewinnt den Eurovision Song Contest
"Ganz Deutschland diskutiert über die häßlichsten Sieger aller Zeiten"
"Gestatten, 'Hulk der Hölle'"
"Fassungslose Finnen feiern Monsterrocker Lordi"
"Die Grand-Prix-Schocker"
... so titeln diverse Zeitungen nach dem ueberraschenden Sieg der finnischen Heavy-Metal-Band Lordi.



Nachdem Lordi den finnischen Vorentscheid deutlich mit 42% der Stimmen fuer sich eintscheiden konnte, war schon klar, dass sie nicht zu unterschaetzen sind... obwohl sie etwas gewoehnungsbeduerftig aussehen und nicht gerade Mainstream-Musik spielen.
Doch dass sie so eindeutig auf dem ersten Platz stehen wuerden, haette wohl niemand gedacht.

Ich war sehr ueberrascht, als ich am fruehen Sonntagmorgen von Lordi's Sieg erfahren habe. Ich hatte etwa dieselbe Haltung zu Lordi auf dem Grand Prix, wie zu Deutschland bei der WM: Ich hoffe sie gewinnen, aber ich glaube die Konkurrenz ist staerker. (Also gewinnen wir doch die WM?)
Ob das alles nun gut oder schlecht fuer Heavy-Metal ist, bleibt abzuwarten. Es werden zwar wieder einige Leute auf die Musikrichtung aufmerksam geworden sein (und das sogar ausnahmsweise mal durch positive Schlagzeilen), jedoch besteht nun die Gefahr, dass Lordi versucht in die Charts zu kommen, d.h. seinen Stil in Richtung Pop abaendert, wie es schon mit anderen Metal-Bands geschehen ist.

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Sonntag, 14. Mai 2006
Deutschlandlied
Die WM faengt in nichteinmal mehr vier Wochen an und erweckt vielerorts Patriotismus. Auch wenn - realistisch betrachtet - die Chancen "unserer Mannschaft" nicht allzu gut stehen, hoffen doch viele auf ein "Wunder von Berlin". Wie schoen waere es, nach dem Endspiel die deutsche Nationalhymne zu hoeren?
Die Nationalhymne - 3. Strophe des Deutschlandliedes:
Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben
Brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand;
|: Blüh’ im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland! :|
Es gibt viele Deutsche, die denken unsere Nationalhymne hat drei Strophen, von denen die ersten zwei verboten sind. Aber das ist ein Irrglaube. Auf Wikipedia.de zum Beispiel steht:
1952 wurden im einem Briefwechsel zwischen Theodor Heuss und Konrad Adenauer alle drei Strophen als Nationalhymne festgelegt, bei offiziellen Anlässen sollte allerdings nur die dritte Strophe gesungen werden. 1991 erklärten dann Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl in einem weiteren Briefwechsel die dritte Strophe zum alleinigen Text der Hymne, dieses wurde 1998 in einer Rede von Gerhard Schröder bekräftigt.
Man findet dort auch andere interessante Informationen zu unserer Hymne, unter anderem auch, dass es von der dritten Strophe des Deutschlandlieds eine zweite Textvariante gibt, die als Trinkspruch gesungen werden kann.

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